Fächer und Klassen

Une journée à Liège!


Am 21.11.2024 fuhren die drei Französischkurse des neunten Jahrgangs nach Liège (Lüttich), um ihre Französischkenntnisse zu vertiefen. Die
Exkursion bot eine großartige Gelegenheit, die Stadt zu entdecken und gleichzeitig die Sprache anzuwenden.


Nach der morgendlichen Ankunft begannen die Schülerinnen und Schüler, die Stadt zu erkunden. In Gruppen von drei bis vier Personen starteten sie mit einer Leserallye. Ein Highlight war das beeindruckende Monument „Liège Yser Anvers Oostnieuwkerke Merckem“, von dem aus man eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt genießen konnte. Von dort aus ging es die berühmten, schmalen Treppen hinunter, was für alle eine besondere Erfahrung war. Besonders schön war die Kathedrale, die die Gruppen begeisterte, ebenso wie die Macarons, Kuchen und Muffins, die in den Cafés genossen wurden.


Während der Erkundung von Liège besuchten die Schülerinnen und Schüler auch die bekannten Einkaufsstraßen der Stadt, die mit ihren vielfältigen Geschäften und Restaurants ein wahres Highlight waren. Trotz des kalten Wetters hatten alle viel Spaß und genossen den Tag in vollen Zügen. Nach der Rückkehr im Bus, der von einer lebhaften Stimmung begleitet war, kamen alle glücklich, aber erschöpft zu Hause an.


Die Fahrt nach Liège war ein voller Erfolg und bot allen eine wunderbare Gelegenheit, die Stadt zu erleben und gleichzeitig viel Spaß zu haben.
~Johannes Nazal         Bilder: © Johannes Nazal, Nour Khalil, Serin Farho, Philip Maik Tillmann

Exkursionen

Studienfahrt Q2 - Eine unvergessliche
Zeit in der Toskana


Vom 01.09. bis zum 07.09.2024 waren wir auf einer Studienfahrt, die wahrlich lustig,
unglaublich und unvergesslich war. Der Erdkunde-Leistungskurs war mit Frau
Huckewitz und Frau Schwenk in Prag (Tschechische Republik), während die beiden
Englisch-Leistungskurse mit Frau McMillan und Frau Istarbadi sowie die Mathe- und
Deutsch-Leistungskurse mit Herrn Sprütten, Frau Hansen und Frau Schmidtmann in
der Toskana (Italien) waren.


Am Sonntagabend begann unsere Fahrt in die Toskana in einem Doppeldeckerbus.
Nach etwa 16,5 Stunden kamen wir an. Zuerst wurden die Englisch-Leistungskurse
bei ihrem Camp abgesetzt. Kurze Zeit später erreichten auch wir unseren
Campingplatz.


Nun erkundeten wir unsere Bungalows und machten anschließend eine kleine
Wanderung zum Meer.


Am Abend gingen einige noch einkaufen, während die anderen bereits Pizzen
bestellten. Schließlich waren wir ja in Italien! :)


Am nächsten Morgen ging es nach Pisa, um den Tag mit einer Stadtführung zu
beginnen. Die Stadt mag zwar für den schiefen Turm bekannt sein, aber es gab auch
andere bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten, wie die Taufkapelle, den Dom, das
alte Spital und viele mehr, die man anschließend in kleinen Gruppen besichtigen
konnte.


Nach ein paar Stunden kamen wir wieder zusammen und fuhren in die deutlich
kleinere Stadt Lucca. Dort gingen die meisten dann essen und shoppen. Auf der
Rückfahrt zurück zum Campingplatz waren wir ziemlich müde und durften uns am
Abend gemütlich ausruhen.


Am nächsten Tag war die Motivation meiner Mitschüler*innen, um sieben Uhr bereits
im Bus nach Florenz zu sitzen, deutlich zu erkennen, denn wer will schon
ausschlafen?


Dort erfuhren wir einiges über die Geschichte der Medici-Familie, bestaunten die
wunderschöne Kathedrale und spazierten über die Brücke „Ponte Vecchio“, um nur
einige der Highlights von Florenz genannt zu haben. Danach stand wieder Shopping
und Essen auf dem Programm.


Am Donnerstag mussten wir kaum laufen, da der Ausflug zu den
Marmorsteinbrüchen nach Carrara nur aus einer Busführung bestand. Die
zugehörige Wanderung fiel aufgrund des Regens aus. Wir lernten viel über die Arbeit
in den Bergen und die Marmorindustrie. Anschließend wurden wir in die
nahegelegene Stadt Pietrasanta gefahren, um dort in einer von Marmorkunst
geprägten Ortschaft zu Mittag zu essen und noch ein paar Sachen für die Rückfahrt
nach Deutschland einzukaufen. Viele von uns genossen das Mittagessen unter
bunten Regenschirmen. Zurück auf dem Campingplatz dachten wir, dass nun die
Koffer gepackt werden, aber es kam etwas dazwischen: WASSERSCHLACHT!
Ob Wasserpistolen, Flaschen oder die Duschen der Bungalows - nichts hatte eine
Chance gegen die Schüssel von Frau Schmidtmann! Wenn ich sage, dass es sehr
lustig gewesen war zu sehen, wie die Lehrkräfte gegen die Schüler*innen kämpften,
dann nur, weil keine Worte die Unglaublichkeit dieses Spektakels beschreiben
können.


Nach einer guten halben Stunde Spaß brauchten alle eine Pause, bevor sie mit dem
Packen beginnen konnten.


Unsere Abfahrt am Freitag war erst um 16 Uhr, weshalb Frau Hansen, Herr Sprütten
und Frau Schmidtmann beschlossen, mit uns eine einstündige Wanderung zu einem
See in Viareggio zu machen. Bereits nach etwa zwanzig Minuten begann ein
Mitschüler uns zu motivieren. Naja, schließlich müssen Leute, die einen
Führerschein besitzen, auch mal laufen.


Gegenüber dem See gab es ein Café, in dem wir in kleinen Gruppen quatschten,
aßen und UNO spielten.


Schlussendlich war die Rückfahrt an der Reihe. Nach dieser unvergleichlichen
Woche kamen wir am Samstagmorgen mit einem müden Lächeln in Duisburg an.
Die Studienfahrt hat nicht nur unseren Wissenshorizont erweitert, sondern uns auch
unvergessliche Eindrücke hinterlassen.
Elena Kluhman (Deutsch-Leistungskurs)

Und hier seht ihr noch einige Bilder von den Fahrten